1. |
konstruktion
01:59
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verzweifelter selbsthass
im konstruktiven raum.
lassen mich erkennen
das ich das alles hier nicht mehr brauche.
es ist verdammt schwer
zu erkennen, ich sollte weiter ziehen.
warum sollte ich warten
wenn sowieso stillstand herrscht.
ich kann mich nicht halten
was kann ich noch tun?
damit es nicht zusammen fällt.
es ist ein albtraum
gefangen im eigenen kopf.
ihr versteht das einfach nicht,
ich muss da raus.
fragen über fragen
es quält mich grenzenlos.
diese ganze trotzigkeit
und selbstzufriedenheit.
ihr lebt doch nur noch,
um auf 6 zoll zu gefallen.
dieser ganze selbstzweck
wird längst nicht mehr erkannt.
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2. |
wandel
01:42
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reflektion , empathie
im dunkeln, tief unten
kratzt es an der wand
es ist längst unter uns
verdirbt uns den magen.
täuschen lassen wir uns nicht.
wir glauben kein wort, was es erzählt.
geboren um angst zu schüren,
doch folgen werden wir nicht.
aus trotz oder rebellion
gegen die menschlichkeit.
im dunkeln, tief unten
kratzt es an der wand
es ist längst unter uns
verdirbt uns den magen.
zerschlagen
ins dunkle treiben.
zum scheitern verurteilt
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3. |
leben in der maschinerie
03:18
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augen endlich.
keine hektik oder sinnlose hast
kannst du nicht verstehen,
das ich nicht folgen will.
existieren ohne marschieren.
frei von beschleunigen
zeit als kostbarkeit
einsamkeit als ständigkeit
liegt es vor mir.
existieren ohne marschieren.
einfach leben wie
als folgte man
zufriedenheit vor akzeptanz.
doch es ist nicht leicht,
einem system zu entfliehen,
das uns gefangen hält
seit wir existieren.
existieren ohne marschieren.
letztendlich scheitern wir
am willen für veränderung
bequemlichkeit ist kinderleicht
doch zerfallen wir in wirklichkeit?
ich werde nicht verlangen, dass andere akzeptieren,
aber fragen werde ich stellen.
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